Grundsätzlich lassen sich die Kosten einer Website auf zwei Posten aufteilen:
Die einmaligen und die laufenden Kosten.
Unterhalt und Pflege: die monatlichen Kosten einer Website
1. Domain
Die Kosten für die Domain sind unumgänglich und in der Regel monatlich oder jährlich fällig. Auf ein Jahr gerechnet landet man so im Durchschnitt bei ca. 10 – 20€ netto.
2. Hosting
Auch das Hosting ist unumgänglich und umschreibt die Miete des Servers, auf dem Ihre Webseite zu Hause ist und alle Daten liegen. In der Regel werden auch diese Kosten monatlich oder jährlich abgerechnet. Je nach Anforderungen landet man bei 50 – 300€ netto. Wobei man bei stark besuchten, großen Webseiten auch höhere Beträge anfallen können, da ein leistungsstärkeres Hosting benötigt wird.
3. Pflege & Wartung
Diese optionalen Kosten fallen an, wenn z.B. der Webdesigner, bzw. die Webagentur beauftragt wurde, sich um die Instandhaltung der Webseite zu kümmern. Das können Updates und BackUps oder auch das Anpassen von Inhalten sein. Hier liegt es an dem jeweiligen Anbieter und dem Kundenwunsch, welche Leistungen erbracht werden. Je nach Umfang und Notwendigkeit können die Kosten solcher Wartungsverträge zwischen 50€ und 400€ netto im Monat liegen.
4. PlugIns, Lizenzen oder nachträgliche Änderungen (abseits eines Wartungsvertrages)
Optional. Externe Integrationen von Funktionalitäten (sogenannte Plugins: z.B. ein Kontaktformular, Cookie-Banner oder ein Onlinekalkulator) können einmalige oder laufende Kosten beinhalten. Zudem können nachträgliche Änderungswünsche an der Webseite (z.B. eine neue Unterseite zu einem neuen Leistungsspektrum im Unternehmen) vorkommen. Diese Kosten lassen sich leider nicht beziffern, da sie von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich sind.
5. Werbung & Marketing
Wenn man sich dazu entschließt, z.B. durch Werbemaßnahmen mehr Traffic auf seiner Webseite zu generieren (z.B. via Google Ads oder Facebook & Instagram Werbung), zählt auch das zu den optionalen Kosten einer Webseite. Ob, und wenn ja wie viel Geld man am Ende hier in die Hand nimmt, das bleibt einem selbst überlassen.
Natürlich können noch weitere Arten von laufenden Kosten einer Webseite auf Sie zukommen. Um was es sich handeln könnte und um welchen preislichen Rahmen es geht, ist je nach Fall unterschiedlich. Wer mag, dem empfehlen wir, eine persönliche Beratung mit einem Experten aufzusuchen.
Selbstverständlich gibt es noch mehr mögliche, laufende Kosten, die beim Betrieb einer Website anfallen können.
Von Suchmaschinenoptimierung (SEO) über Content Creation bis zur Artikelpflege bei Onlineshops – je nach Anforderungsprofil.
Titelbild: Fabian Blank / unsplash.com